Mit welchen Herausforderungen sehen Sie sich in Ihrem Beruf konfrontiert?
Die anspruchsvollste Aufgabe liegt häufig in der präzisen Problemdiagnose. Wo genau liegt die Ursache für eindringende Feuchtigkeit? Welche Ziele verfolgt der Kunde mit der Sanierung – geht es um eine einfache Trockenlegung für Lagerzwecke oder soll hochwertiger Wohnraum geschaffen werden? Da oft keine Architekten oder Planer involviert sind, übernehmen wir diese beratende Funktion selbst. Dafür ist tiefgehendes Fach-Know-how erforderlich. Außerdem muss jeder Arbeitsschritt perfekt ausgeführt werden, um eine dauerhafte Lösung zu schaffen: sei es bei einer Kellerabdichtung, Balkonsanierung oder der Instandsetzung von Tiefgaragen.
Was motiviert Sie persönlich in Ihrer täglichen Arbeit?
Ich verstehe mich als Problemlöser – und das mit großer Leidenschaft. Wenn Menschen in ihrem Zuhause unter Feuchtigkeitsschäden oder Schimmelbefall leiden und dadurch ihre Lebensqualität beeinträchtigt wird, können wir konkret helfen. Das geht weit über handwerkliche Tätigkeit hinaus. Das ist echte Verantwortung für das Wohlbefinden unserer Kunden.
Ich finde meinen Beruf nach wie vor spannend, weil er sehr vielseitig ist: Man muss ein hohes technisches Verständnis sowie handwerkliche Fähigkeiten haben, hat täglich Kundenkontakt und kann jeden Tag neue Herausforderungen meistern.
Was schätzen Sie besonders an der Zusammenarbeit mit der MC-Bauchemie?
Die persönliche und partnerschaftliche Betreuung durch die MC-Bauchemie ist etwas ganz Besonderes und unterscheidet sie von anderen Anbietern deutlich. Ich pflege einen engen, direkten Kontakt zu meinem Ansprechpartner und kann ihn jederzeit anrufen, um ein Problem zu besprechen. Bei MC ist man nicht nur eine Nummer, sondern erlebt echte Partnerschaft auf Augenhöhe. Diese Verlässlichkeit ist in unserer Branche nicht selbstverständlich.
Besonders wertvoll sind auch die spezialisierten Schulungen, beispielsweise zum Thema Injektionstechnik. Früher haben wir Verpressarbeiten eher gemieden, da uns die nötige Expertise fehlte. Dank der MC-Schulungen gehören diese anspruchsvollen Verfahren heute zu unserem Standardrepertoire und eröffnen uns neue Geschäftsfelder.
Wie bewerten Sie die Zukunftsaussichten für den Bautenschutz?
Ich bin außerordentlich optimistisch. Die stetig steigenden Neubaukosten machen Bestandsimmobilien zunehmend attraktiver – allerdings weisen viele dieser Gebäude erheblichen Sanierungsbedarf auf. Besonders im Bereich Abdichtung und Bautenschutz besteht ein enormer Nachholbedarf, sei es bei Balkonsanierungen oder der Instandsetzung von Tiefgaragen.
Gleichzeitig bringt unser Beruf körperliche Herausforderungen mit sich, und auch wir spüren den allgemeinen Fachkräftemangel. Dennoch bietet der Bautenschutz eine sichere berufliche Perspektive: Moderne Technologie kann zwar vieles ersetzen, aber Mörtel und Abdichtungsmassen müssen nach wie vor von qualifizierten Fachkräften vor Ort verarbeitet werden.