Vielfalt verbindet: Social Day 2025 in der Rheinbabenwerkstatt

20.08.2025

In diesem Jahr fand ein besonderer Social Day für die Auszubildenden der MC in der Rheinbabenwerkstatt in Bottrop statt. Insgesamt nahmen zwölf Auszubildende an der Aktion teil.

Gruppenbild des Social Days 2025
Gruppenbild des Social Days 2025
© 2025

Die Rheinbabenwerkstatt ist eine anerkannte Einrichtung des Diakonischen Werks mit 287 Arbeitsplätzen für Menschen mit vorwiegend geistiger Beeinträchtigung. Rund 300 Beschäftigte – mit und ohne Beeinträchtigung – arbeiten dort in unterschiedlichen Bereichen wie Lager, Montage, Metall- und Holzbearbeitung, Hauswirtschaft, Kiosk sowie im Kunstatelier „Freihand“.

 

Zur Vorbereitung auf den Social Day fand vorab ein erster Besuch in der Werkstatt statt. Bei einem kurzen Rundgang erhielten die Auszubildenden einen ersten Überblick über die Einrichtung und konnten Einblicke in die verschiedenen Bereiche bekommen.

 

Der Social Day begann mit einem gemeinsamen Frühstück, bei dem sich die Teilnehmenden kennenlernen konnten. Dabei wurden Tandems für die anschließende Projektphase gebildet: Jeweils ein Auszubildender der MC arbeitete gemeinsam mit einem Partner aus der Werkstatt an einem kleinen, kreativen Projekt. Zur Auswahl standen unterschiedliche Bereiche: In der Holzwerkstatt entstand ein praktischer Getränkehalter, wobei handwerkliches Geschick und Teamwork gefragt waren. Im Bereich der Moosbilder wurden dekorative Kunstwerke in verschiedenen Farben gestaltet. Im Keramikbereich gossen die Teams die Buchstaben ihrer Namen, während im Atelier farbenfrohe Bilder auf Leinwänden entstanden – hier waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Auch im Lager packten die Tandems gemeinsam an. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Projektphase präsentierten alle stolz ihre Ergebnisse und ließen den Tag bei strahlendem Sommerwetter bei einem gemütlichen Grillen ausklingen.

 

Der Social Day bot eine besondere Gelegenheit, neue Perspektiven zu entdecken, das Miteinander zu stärken und Erfahrungen außerhalb des gewohnten beruflichen Umfelds zu sammeln. Die gemeinsamen Aktivitäten haben nicht nur wertvolle Erinnerungen geschaffen, sondern auch Offenheit, Empathie und das Verständnis im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigung gefördert.

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